Offen Reden mit der Community.

Fällt euch Vetrauen schwer?

  • JA!

    Stimmen: 9 64,3%
  • NEIN!

    Stimmen: 6 42,9%

  • Umfrageteilnehmer
    14
02. November 2016
22
7
4
28
Usa
cutt.ly
Hallo liebe KW Community, Liebes KW Team

Ich möchte hier mal ein Thema Öffnen indem ihr sowie ich über vieles reden können, Alltagssorgen, Probleme, Ängste usw. Deswegen würde ich euch alle Bitten hier diese Regeln zu beachten!
1. Respektvoll miteinander umgehen!
2. sich nicht darüber lustig machen!
3. nur wer wirklich möchte schreibt etwas!
4. Akzeptiert andere wie sie sind!
5. nur das erzählen was man möchte!
6. Alles was hier geschrieben wird, wird nicht hinausgetragen in die Welt!

So um auch einmal selber Direkt zu Starten und euch etwas von mir Erzlählen ähh ja wo fang ich an...?
Ich heiße in Wirklichkeit Maurice und bin 21 Jahre Alt und wohne im schönen Wolfenbüttel (Wer es nicht kennt, guckt mal genau auf die Jägermeßter Flasche^^)

Ich habe gelernt mit dem Problem bzw der Volkskrankheit offen umzugehen und auch villeicht vielen damit zu Helfen oder ihnen zu sagen, dass sie nicht allein sind.
Angefangen hat alles als ich so 13/14 Jahre alt war, ich habe zu dem Zeitpunkt bei meinem Stiefvater gewohnt weil meine Mutter weggezogen ist als ich 10 War und ich wollte gerne bei meinen Freunden bleiben und bei ,,Papa''
Ich habe schon als kleiner Bub probleme gehabt Freunde zu finden und konnte meißt auch nie wirklich mit den anderen mithalten und stand oft allen da.
Diese Zeit hat dafür gesorgt, dass ich immer mit meinen Problemen allein war und ich immer alles in mich Reingefressen habe. Jedenfalls kam dann die neue Frau von meinem Stiefvater und ich war das 5 Rad am Wagen.
Ich durfte nur raus wenn ich gelernt habe (1x 30 min gelernt = 30 min raus) sonst war ich in meinem Zimmer.
Als es dann hieß sie sei Schwanger und ich bekomme noch einen ,,Bruder'' habe ich mich sehr gefreut und konnte es kaum Erwarten da war ich dan schon 13/14.
Das Traurige Ende ist aber, dass er leider im 7 Monat im Mutterleib verstarb und ich damit einen Bruder verloren habe.
Die,, Freunde'' die ich zu der Zeit hatte haben es nicht besser gemacht, sie fanden mein Leid eher lustig und ergötzten sich daran und machten witze.
Nach dem ganzen habe ich mich sehr zurückgezogen und habe niemandem mehr vertrauen geschenkt.
Ich habe alles und jeden gehasst Inklusive mich selbst.
Ich sah nie gut aus, ist immernoch so aber don't giv a F**K. Mit 14 Bin ich dann wieder zu meiner Mutter gezogen, ich hatte zu ihr kein Vertrauen.
Sie hatte mich verlassen und bekommt einen Kaputten sohn, mit dem sie selten nur Kontakt hatte.
Auf der neuen Schule dachte ich ändert sich alles, anfangs war das nicht so aber ab der 8 klasse 2. Halbjahr hab ich es geschafft und habe gute Freunde gefunden.
Ich habe alles ganz ok gemeißtert, Ich ahbe meinen Realschulabschluss erworben aber hatte keine Ausbildung am Start.
Ich bemühte mich immer und immer wieder, ich aheb maßnahmen gemacht um meinen willen zu zeigen und um zu Kämpfen!
ich bin dann in die Ausbildung als Energie und Gebäudetechniker auch Elektriker genannt gerutsch.
Da mochte mich leider der Altgeselle nicht wodurch ich die Ausbildung nach 4 Monaten Probezeit verlor.
Tja kacke gelaufen aber ich habe nie aufgegeben ich habe dann nochmal eine Maßnahme gemacht und bin jetzt schließlich bei Netto Marken Discount in die Ausbildung als Verkäufer gerutscht. Ich habe auf Arbeit spaß, die Kunden mögen mich sehr und meine Filiale die in letzter Zeit viel mitgemacht hat steht hinter mir.

Weiter mit der Hauptstory, sorr hab mich verquatscht. UPSI


Ich bin dann diese Jahr durch meine Depressionen mit Suizid gedanken in die Psychiatrie gegangen weil ich nicht mehr konnte.
Ich hatte einfach nur den Wunsch nicht mehr da zu sein und ich wäre allen nur eine Last.
Nach der zeit in der Klinik (2wochen) habe ich mir Hiilfe in form von einer APP geholt( eine pflegerin die zu mir Nachhause kommt und mit mir Wochenpläne erstellt und über alles redet (3wochen)). Nach der Zeit bin ich dann zu einer Tagesklinik (7 Wochen) gegangen und habe mich weiter behandeln lassen.
In der Tagesklinik habe ich dann mit dem Team zusammen das Hauptmerkmal gefunden was den Stein ins rollen brachte.
Es liegt daran, dass ich mein bissheriges leben nur Verlassren wurde und immer abneigung anderer zu spüren bekommen habe.
Ich habe also Verlustängste und damit umzugehen ist nicht unbedingt leicht. Ich habe sehr schnell angst, Personen die mir wichtig geworden sind zu Verlieren und fange dann wieder an diese Depressiven gedanken zu bekommen.
Das lässt sich aber leicht Unterbinden dadurch, dass ich stimmungsaufheller einnehme (Venlafaxin 75mg)
Dank den Tabletten geht es mir gut und ich fühle mich auch wie ausgewechselt. Sie heben den Serotonin spiegel an bzw sollen meinem Gehirn helfen von selber so viel Serotonin zu Produzieren. Was ist Serotonin? Es ist der Botenstoff, der für unsere Gefühlswelt zuständig ist. Sind wir Glücklich haben wir im Gehirn sehr viel Serotonin und das Gegenteill Natürlich, wenn man Traurig ist.

Warum erzähle ich euch meine Geschichte und Vertraue euch das an?
Naja ich will auf eine sehr Risikoreiche Varriante wieder Vertrauen zu anderen aufbauen die ich nicht Persönlich kenne.
Desweiteren will ich Leuten Helfen, denen es villeicht genauso geht oder ihnen zu Zeigen, dass es keine Schande ist sich selber mal Hilfe zu suchen und sich einfach nur um sich selbst zu kümmern.

Das bin ich ^^
trotzdem habe ich jetzt wieder mehr spaß am Leben und ich bin auch viel Glücklicher.
Ich danke halt allen, die mit mir da durch sind und mich so tatkräftig unterstützt haben.
Zb die KW Community, Das Team, die Streamer usw aber warum? Naja, ich fühle mich hier wie Zuhause und Ich habe momentan auch spaß auf dem GTA Server, ich war lange nicht da aber das lag halt wieder mal an einem Rückfall und Einstellung der Tabletten.
Wie gesagt, allein, dass ich auf dem Server darf hat mir sehr Geholfen und mich positiv gestimmt, genauso wie das schauen der Streams oder einfach sich nett mit euch zu Unterhalten.

Danke KW shloHerzshloHerzshloHerzshloHerzshloHerzshloHerzshloHerz
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wow. Respekt dass du es geschafft hast und nie aufgegeben hast.
Des Weiteren danke für deine Offenheit und dein Vertrauen in die Community.
 
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Reaktionen: Marvin Nokata
Vielen Dank für deine Worte, sowas höre ich eher selten.
Wir sind doch hier alle eine Gemeinschafft also warum nicht auch Untereinander Vertrauen können und sich mal was Erzählen? :)
 
Guten Morgen
Respekt das du es geschafft hast Respekt für deine worte und das du sie auf Papier gebracht hast wenn ich deine worte lese hilfte es mir auch wieder über meine Phobie nachzudenke und vielleicht was zu machen Danke