Dauerunzufriedenheit ist typisch Deutsch?

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ZRick

[GTA V] Bürger
14. März 2018
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Köln
www.twitch.tv
Hey Zusammen!

Ich hab mal ne Frage an euch und möchte hiermit gerne mal eine kleine Diskussion entfachen oder einfach mal eure Meinung dazu hören.
Ich hab mir die letzten Tage mal so ein paar Gedanken gemacht da ich mich derzeit sehr auf die kommende Europameisterschaft freue.

Und da ist mir einmal mehr aufgefallen dass sich Deutschland in einer "Mecker-Spirale" befindet.
Ich weiß nicht ob ich da überempfindlich bin oder ich in meiner Blase gefangen bin aber ich höre seit Jahren - gefühlt einhergehend mit der Corona Pandemie - nur noch Negativität und sinnloses Gehate in alle Richtungen. Zuletzt spaltete dieses Trikot eine ganze Nation. (wtf)

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Ich meine Geschmäcker sind verschieden aber was da teilweise draus gemacht wurde. Really?


Das ist in aber in allen Lebensbereichen zu beobachten. Nicht nur im Fußball.
Stark konzentriert natürlich in der Politik. Die Wurzel allen Übels in den Augen vieler.
Aber habe nur ich dass Gefühl dass der Deutsche von Grund auf "unzufrieden" geworden ist?

Dass Social Media das ganze noch schlimmer macht und jeder ungefiltert seinen Hirn-Dünnpfiff ins WWW ablassen kann ist klar, aber man muss ja nur an der Supermarkt-Kasse stehen um festzustellen wie angespannt die Menschen sind.


Wenn ich jedoch aus anderen Ländern und Regionen höre - und jetzt komme ich zu meinem eigentlichen Punkt - ist zwar auch nicht alles rosig und es gibt mit Sicherheit schlimme Dinge die auf der Welt passieren keine Frage.
Aber die Menschen wirken ausgeglichener und zufriedener.
Vor allem wird nicht aus jeder Mücke ein Elefant gemacht und alles Totdiskutiert. Die Wörter "Meinung" und "Fakt" werden quasi
ins unendliche falsch genutzt und jeder ist sich selbst der Nächste. Der Horizont reicht nur von Hier bis zum Gartenzaun.

Sehe nur ich das so? Oder macht Ihr ähnliche Erfahrungen. Lasst uns gerne mal darüber austauschen.

Grüße,
ZRick.
 
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